St. Moritz Cup 30./31. August 2014

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Perfektes Wetter, perfekte Kulisse. Trotz eher mässigen Wetterprognosen hat sich St. Moritz wieder einmal von der besten Seite gezeigt. Am Freitag reisten die ersten Teams bereits an und genossen im Hotel Hauser das berühmte „Piöda“ Essen und stimmten sich auf ein Wochenende in St. Moritz ein.

Beim Skippermeeting am Samstagmorgen erläuterte Wettfahrtleiter Marc Knöpfel den acht teilnehmenden Teams den Ablauf der Rennen und gab die Zuteilung der Boote bekannt. Anstatt dem erwarteten Maloja Wind bliess vorerst der Nordwind und die erste Gruppe mass sich in vier Wettfahrten; anschliessend machte sich die zweite Gruppe aufs Wasser - der Wind meinte es aber mit dieser nicht mehr sehr gut und liess die Segler warten. Trotz langem Warten und eher schwachwindigen Bedingungen herrschte beste Stimmung, welche auch beim Nachtessen im neuen St. Moritzer Hallenbad Ova Verva nicht abflaute und vereinzelte Segler noch bis in die frühen Morgenstunden im Stüebli beflügelte.

Am Sonntag überraschte das Wetter die Segler erneut – nach kurzem Warten setzte der Maloja bereits früh ein und bescherte alle Anwesenden mit ziemlich konstanten Winden mit den üblichen St. Moritzern Drehern. Die Läufe waren durchwegs spannend – Positionswechsel waren an der Tagesordnung und es wurde hart gekämpft. Bis zur letzten Wettfahrt war der Ausgang in den Finals unklar und erst die letzte Kreuz klärte, wer den durch Stephan Hawranke gestifteten Pokal mit nach Hause (ins Unterland) nahm. Das Team Voodoo Child schloss mit konstanten Leistungen punktegleich vor dem Team Blunote ab; als Dritte brillierten das lokale Team von Wim Rossel vor dem Team von Nathalie Keller auf dem vierten Platz.

Alles in allem kann erneut von einem grossen Erfolg gesprochen werden – der Anlass machte allen angereisten Teams riesig Spass und auch das Zuschauen zwischen den Läufen brachte lehrreiche Abwechslung. In diesem Sinne gilt nochmals ein grosser Dank an den Segelclub St. Moritz, die Familie Hauser, Stephan Hawranke und Felix Somm sowie allen beteiligten Helfern.